Die Zeiten papierloser Büros rücken immer näher, doch besonders für bereits etablierte Unternehmen kann eine Umstellung viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen. Wer sich jedoch der verschiedenen Hürden und Probleme bewusst ist, der kann mit kühlem Kopf an die Sache herantreten und sich besser auf die Digitalisierung einstellen. Eine proaktive Herangehensweise ist bei dieser Thematik wichtig, um nicht den Anschluss zu verpassen. Wir schauen uns die wichtigsten Schritte für die Digitalisierung genauer an.
Planung und Grundlagen etablieren
Der Anfang einer digitalen Umstellung kann besonders schwer sein, denn oft hat man keinen genauen Überblick darüber, was eigentlich benötigt wird. Es lohnt sich daher, erst einmal einen groben Überblick über alle Teilbereiche zu schaffen, die innerhalb des eigenen Unternehmens Relevanz haben. Besonders hier ist die Kommunikation mit allen Mitarbeitenden wichtig, um eine gute Basis zu schaffen und alle an den Entscheidungen teilhaben zu lassen. Ein entsprechender Meeting-Raum mit einer guten Ausstattung von beispielsweise Viking lässt Gespräche auf Augenhöhe zu.
Die wichtigsten Stellen zuerst abarbeiten
Dabei sollte man besonders ein Augenmerk auf Notwendigkeit legen. Welche Bereiche des eigenen Unternehmens müssen am ehesten umgestellt werden? Wovon würde man am schnellsten profitieren? Die wenigsten Firmen schaffen es, den gesamten Betrieb auf einmal auf den Kopf zu stellen. Jedoch sollte man auch nicht alles bis zum Ende ausreizen. Eine gute Balance für alle Teilbereiche ist wichtig, um die Umstellung schrittweise durchzuführen.
Ein genauer Zeitplan ist essenziell, damit das Ganze auch reibungslos ablaufen kann. Jedoch sollte man sich auch die Möglichkeit geben, flexibel zu bleiben und auf aktuelle Probleme eingehen zu können. Der große Vorteil einer guten Planung ist, dass Systeme zuerst auf ihre Tüchtigkeit getestet werden können, ehe sie unter voller Auslastung laufen. Dadurch lassen sich Anpassungen vornehmen, die für Stabilität sorgen.
Gemeinsame Sache machen
Die Mitarbeiter sind ein wichtiger Teil der Digitalisierung, denn oft herrscht eine eher negative Einstellung gegenüber jeglichen Änderungen. Bisher hat doch auch alles funktioniert, warum jetzt nicht mehr?
Besonders die eigenen Ziele und positive Änderungen sollten dabei in den Vordergrund gerückt werden. Es müssen alle an einem Strang ziehen, damit die digitale Umstellung auch in allen Bereichen durchgeführt werden kann. Kommunikation sollte die Grundlage sein und auch die Möglichkeit bieten, besonders dringliche Anliegen direkt angehen zu können. Sobald eine sichere und stabile interne Umstellung erfolgt ist, kann diese auch nach außen getragen werden.
Kunden die Wahl geben
Für Kunden kann eine Umstellung ebenfalls gewöhnungsbedürftig sein. Ihnen zu Anfang noch eine Wahl zu lassen ist eine gute Strategie, um zwar schon digitale Lösungen einzuführen und zu testen, aber auch keine langfristigen Kunden bei der Umstellung zu verlieren. Man kann also trotzdem noch HP Tintenpatronen für den Drucker kaufen, im Hintergrund aber schon eine virtuelle Lösung implementieren.
Auf positive Ziele fokussieren
Wie in einigen Punkten bereits angesprochen, ist der Fokus auf die Zukunft extrem wichtig und schafft eine klare Perspektive. Denn wenn Digitalisierung als Zwang angesehen wird, bringt es niemanden etwas. Positive Änderungen müssen greifbar gemacht werden, um eine Umstellung zu rechtfertigen.
Die Vorteile eines papierlosen Büros:
- Kostensenkung
- Nachhaltigkeit
- Schnelligkeit
- Erreichbarkeit
- Zukunftssicherheit
- Attraktivität für neue Rekruten
- Datensicherheit

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