Google Atemübung: Was bewirkt sie?

Google Atemübung: Wobei hilft sie?

Die Google Atemübung führt in einer Minute durch bewusstes Ein- und Ausatmen. Sie hilft, Stress abzubauen, die Atmung zu beruhigen und den Fokus zu schärfen. Ideal für kurze Pausen im Alltag.

Einleitung

Atemübungen gewinnen an Bedeutung. Viele Menschen suchen in einer schnelllebigen Umgebung nach einfachen Entspannungstechniken, die zuverlässig wirken und sich sofort nutzen lassen. Die Google Atemübung bietet dafür einen niedrigschwelligen Zugang. Sie basiert nicht auf Esoterik, sondern auf klaren Atemrhythmen, die das Nervensystem beruhigen und die Konzentration verbessern. Sie eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Der Zugang ist einfach. Entweder starten Sie die geführte Session über Google Fit Breathe auf einer Wear OS Uhr oder Sie rufen die einminütige Übung direkt in der Google Suche auf. Anschließend atmen Sie in einem vorgegebenen Tempo ein und aus. Das nutzt Visualisierungen, senkt das Stresslevel und schafft innere Ruhe. Die Funktion ist nicht neu, wurde aber kontinuierlich gepflegt und ergänzt durch Fitbit-Funktionen auf der Pixel Watch.

Was ist die Google Atemübung und wie wird sie sich auf die Gesundheit auswirken?

Die Google Atemübung ist eine kurze, geführte Atemübung, die als digitale Anleitung bereitsteht. In der Suche erscheint sie als kreisförmige Animation für eine Minute. Auf Wear OS heißt die App Fit Breathe. Nach der Session erhalten Nutzer eine kurze Rückmeldung. Diese Atemtechnik ist nicht als proprietäre Methode zu verstehen, die ausschließlich von Google entwickelt wurde. Sie ist vielmehr eine benutzerfreundliche Oberfläche für bewährte Atemtechniken wie ruhiges, gleichmäßiges Ein- und Ausatmen.

Auch auf der Google Pixel Watch unterstützt Fitbit die Entspannung mit der App Relax. So lässt sich die Übung direkt am Handgelenk in stressigen Situationen starten. Für Menschen, die Atemübungen in ihren Alltag integrieren möchten, ist diese Nähe zum Gerät praktisch.

Wie wirkt bewusstes Atmen physiologisch?

Gezieltes, langsames Atmen aktiviert das parasympathische Nervensystem. Dieses bremst die Stressreaktion, verlangsamt den Puls und fördert Muskelentspannung. Viele Untersuchungen beschreiben, dass langsames Atmen die Herzratenvariabilität erhöht und so eine Stressreduktion begünstigt. Besonders hilfreich ist oft eine Atemfrequenz um sechs Atemzüge pro Minute. Das parasympathische Nervensystem stärkt damit die Regeneration und kann die Schlafqualität verbessern.

Vergleichende Studien zwischen kurzen Atemtrainings und Achtsamkeitsformaten zeigen, dass bereits wenige Minuten strukturierter Atemrhythmen die physiologische Erregung dämpfen und die Stimmung verbessern. Der Fokus auf Atemtempo und Ausatmungsdauer wirkt stabilisierend. So lässt sich der Geist beruhigen und Ruhe finden, auch ohne lange Sitzungen.

Für Bluthochdruck deuten Reviews und Praxisberichte auf eine leichte Senkung von systolischen und diastolischen Werten durch Atemprogramme hin. Atemarbeit ersetzt keine Therapie. Sie kann ärztliche Behandlung ergänzen. Wer Medikamente nimmt oder Vorerkrankungen hat, sollte vorab ärztlich abklären, welche Atemübungen sinnvoll sind und wie sie dosiert werden.

Für wen eignet sich die Übung?

Die Google Atemübung steht allen offen, die schnell Stress reduzieren möchten. Besonders profitieren Menschen, die ihren Tag mit vielen Reizen und Unterbrechungen bewältigen müssen. Wer häufig zwischen Terminen wechselt, kennt kurze Spitzen von Nervosität. Eine einminütige Atemübung ist dann ein verlässlicher Schutzfaktor. Sie stabilisiert den Fokus, dämpft körperliche Anspannung und stärkt die Selbstwirksamkeit. Auch abends unterstützt sie das Abschalten. Dafür genügt eine ruhige Atemsequenz mit längerer Ausatmung. So sinkt die innere Erregung, der Körper bereitet sich auf Regeneration vor.

  • im Büro oder Homeoffice viele Unterbrechungen erleben und schnelllebigen Arbeitsrhythmen ausgesetzt sind
  • vor Präsentationen oder bei Prüfungsangst die Erregung senken wollen
  • nachmittags ein Tief überwinden möchten, um mehr Energie zu spüren
  • abends die Schlafqualität verbessern möchten
  • bei Stresssituationen eine feste, kurze Routine brauchen, um den eigenen Atem zu stabilisieren

Die praktische Erfahrung zeigt positive Effekte auf Stimmung, Erregung und Herzratenvariabilität. Für Menschen mit Bluthochdruck, Asthma, COPD oder in der Schwangerschaft gilt eine einfache Regel. Atemarbeit ist möglich, doch die Intensität sollte behutsam steigen. Langsam ausatmen, Pausen einbauen und rechtzeitig stoppen. Bei Schwindel oder Luftnot gilt der Grundsatz Sicherheit zuerst.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So nutzen Sie die Google Atemübung

Im Alltag hilft eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Hemmschwellen zu senken. Viele Nutzer steigen mit einer Minute ein und verlängern später. Entscheidend ist die Regelmäßigkeit. Sie können die Übung über zwei Wege starten. Beide Varianten erlauben bewusstes Atmen mit einfacher Visualisierung. Achten Sie auf eine aufrechte Sitzhaltung. Lösen Sie den Kiefer. Legen Sie bei Bedarf eine Hand auf den Bauch und eine auf den Brustkorb. So spüren Sie, wie sich das Zwerchfell bewegt.

  1. Über die Google Suche
    Öffnen Sie die Suche auf dem Smartphone oder Desktop. Geben Sie Atemübung oder breathing exercise ein. Starten Sie die einminütige Animation. Folgen Sie dem Rhythmus für gleichmäßiges Ein- und Ausatmen. Schließen Sie die Augen, wenn es angenehm ist, und richten Sie die Aufmerksamkeit auf den Bauch.
  2. Über Wear OS mit Google Fit
    Öffnen Sie auf der Smartwatch die App Fit Breathe. Starten Sie die geführte Session. Nach dem Ende sehen Sie eine kurze Auswertung Ihrer Atemzüge. Tragen Sie die Übung in stressigen Phasen ein, etwa zwischen Terminen.
  3. Über Pixel Watch mit Fitbit
    Nutzen Sie die App Relax für geführte Atemübungen am Handgelenk. Wählen Sie Dauer und Intensität. Ideal für eine Minute vor Meetings, in Warteschlangen oder auf dem Weg zum Schlaf.

Schließen Sie jede Session mit einer Mini Reflexion ab. Fragen Sie sich, wie sich Puls, Schultern und Gesicht anfühlen. Diese Rückmeldung ankert die Erfahrung. So verknüpfen Sie Atemtechniken und Körperwahrnehmung. Die Google Atemübung wird damit zu einem verlässlichen Werkzeug in stressigen Situationen.

Atemtechniken im Vergleich

Viele Leser fragen, welche Atemtechniken sich mit der Google Atemübung kombinieren lassen. Die Auswahl unten lässt sich rasch erlernen. Jede Technik senkt das Stresslevel auf ihre Weise. Wählen Sie die Methode, die sich effektiv und angenehm anfühlt. Entscheidend ist ein ruhiges Tempo. Verlängern Sie die Ausatmung, ohne zu pressen. Vermeiden Sie Schwindel. Unterbrechen Sie die Übung, wenn Unwohlsein auftritt. Bauen Sie Pausen ein. Trinken Sie etwas Wasser. Danach setzen Sie fort, sobald es sich gut anfühlt.

Bauchatmung: ruhig, tief in den Bauch

Die Bauchatmung ist die Basis. Legen Sie eine Hand unterhalb des Brustbeins. Atmen Sie durch die Nase ein. Der Bauch hebt sich. Atmen Sie länger aus als ein. So wird der Vagusnerv angesprochen. Das aktiviert das parasympathische Nervensystem und hilft, Verspannungen zu lösen. Viele Menschen spüren nach wenigen Zyklen mehr Wärme in den Händen. Die Schultern sinken ab. Der Atem wird weicher. Nutzen Sie diese Technik im Sitzen, im Stehen oder im Gehen. Halten Sie den Mund locker. Zählen Sie innerlich vier beim Einatmen und sechs beim Ausatmen. So bleibt die Atemfrequenz ruhig und das Tempo stabil.

4-7-8-Atmung: gezählt und strukturiert

Atmen Sie 4 Sekunden lang ein. Halten Sie den Atem 7 Sekunden an. 8 Sekunden ausatmen. Wiederholen Sie den Zyklus viermal. Diese 4-7-8-Atmung gilt als meditativ und eignet sich besonders vor dem Schlaf. Für manche Menschen ist das Anhalten anfangs ungewohnt. Beginnen Sie mit kürzeren Haltephasen. Achten Sie auf eine weiche, lautlose Naseinatmung. Lassen Sie die Ausatmung ruhig durch die Lippen entweichen. Der verlängerte Ausatemteil stimuliert den Parasympathikus. Viele Nutzer berichten von geringerer Grübelneigung und schnellerem Abschalten. Entscheidend ist Regelmäßigkeit. Nutzen Sie die Übung an fünf Abenden pro Woche. So entsteht ein verlässlicher Effekt.

5-Finger-Atmung: Atmen mit Berührung und Visualisierungen

Führen Sie mit dem Zeigefinger der einen Hand am Rand der anderen Hand entlang. Beim Hochfahren einatmen, beim Hinabfahren langsam ausatmen. So verbinden Sie Atemtechnik und haptische Visualisierung. Die Methode wurde unter anderem durch Judson Brewer popularisiert und eignet sich für unterwegs. Sie ist leise, diskret und funktioniert ohne Hilfsmittel. Der haptische Reiz stabilisiert die Aufmerksamkeit. Er reduziert die Tendenz zum Abschweifen. Kombinieren Sie die 5 Finger Strecke mit fünf Atemzügen. Wechseln Sie danach die Hand. Diese Struktur eignet sich vor Gesprächen, Prüfungen und Präsentationen. Sie erdet und stärkt die Selbstkontrolle.

Box Breathing: 4 4 4 4 für klare Struktur

Atmen Sie 4 Sekunden ein. Halten Sie 4 Sekunden. Atmen Sie 4 Sekunden aus. Halten Sie 4 Sekunden. Wiederholen Sie den Takt viermal. Diese gleichmäßige Struktur beruhigt den Rhythmus und lässt sich gut mit der Google Atemübung kombinieren, wenn Sie die visuelle Führung nutzen und innerlich mitzählen. Die Methode eignet sich für kurze Pausen zwischen Aufgaben. Sie fördert einen klaren Kopf. Führen Sie die Sequenz im Sitzen aus. Senken Sie den Blick. Legen Sie die Hände entspannt auf die Oberschenkel. Achten Sie darauf, die Haltephasen nicht zu forcieren. Ziel ist Sanftheit. So bleibt der Atem frei.

Atemübungen, Gehirnhälften ausbalancieren und Evidenz

Häufig liest man, bestimmte Übungen könnten die Gehirnhälften ausbalancieren. Für Wechselatmung gibt es Untersuchungen mit EEG. Sie berichten Veränderungen in Frequenzbändern. Eine stabile Angleichung der Hemisphären gilt jedoch nicht als gesichert. Nutzen Sie die Technik, wenn sie gut tut. Verlassen Sie sich bei Leistungsversprechen auf robuste Effekte wie Beruhigung, Fokus und Stressbewältigung. Atemarbeit wirkt über Tempo, Tiefe und Aufmerksamkeit. Entscheidend ist die verlängerte Ausatmung. Sie senkt die innere Erregung. So entsteht spürbare Entlastung in kurzer Zeit.

Umsetzung: So integrieren Sie Atemarbeit in den Alltag

Kurze Routinen wirken am besten. Legen Sie drei feste Momente fest. Direkt nach dem Aufstehen, vor dem Mittag und vor dem Schlaf. Starten Sie jeweils die Google Atemübung. Wählen Sie zwei zusätzliche Trigger. An der Ampel oder vor einem Anruf. So schaffen Sie Verlässlichkeit. Wer Atemübungen in ihren Alltag legt, erlebt meist eine rasche Stressreduktion. Die Wiederholung baut neuronale Bahnen aus. Der Körper lernt, schneller umzuschalten. Der Geist folgt. So sinkt die Schwelle, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.

Setzen Sie bei Selbstgespräch auf wenige klare Sätze. Ich atme ein, ich atme aus. Oder Einatmen, ruhiger werden. Das reduziert innere Anforderungen. Nutzen Sie Visualisierung. Stellen Sie sich beim Einatmen vor, wie Ruhe in den Körper fließt. Beim Ausatmen lassen Sie Druck gehen. Das führt den Geist zu beruhigen und unterstützt körperliche und geistige Erholung. Halten Sie es einfach. Kleine, klare Formeln wirken verlässlich.

In stressigen Situationen wählen Sie das Kürzeste. Eine Minute langsames Atmen mit Fokus auf längerem Ausatmen. Wer regelmäßig übt, kann in Belastungslagen schneller zur Ruhe kommen. Die Google Atemübung bietet die passende Oberfläche. Fitbit ergänzt das Angebot mit Stress Hinweisen und Messwerten. So sehen Sie, wie sich Atmung und Ruhephasen über den Tag entwickeln.

Sicherheit und Grenzen

Atemarbeit ist sicher, wenn Sie maßvoll üben. Stoppen Sie bei Schwindel, Luftnot oder Enge. Menschen mit Bluthochdruck, Herz Lungen Erkrankungen, schweren Panikattacken oder in der Schwangerschaft stimmen das Vorgehen ärztlich ab. Das gilt besonders für langes Anhalten des Atems. Setzen Sie dann auf Bauchatmung mit sanftem, längerem Ausatmen. Viele Programme berichten positive Trends bei Druckwerten und Erholung. Die individuelle Wirkung variiert jedoch. Hören Sie auf Ihren Körper. Beginnen Sie mit kurzen Sequenzen. Steigern Sie die Dauer erst, wenn es verlässlich angenehm bleibt.

Praxismodule: drei kurze Programme

Damit die Umsetzung effektiv bleibt, helfen klare Module. Jedes Modul passt in die schnelllebigen Tage und stützt Wohlbefinden und Leistung. Halten Sie die Zeiten ein. Führen Sie die Übungen an festen Orten durch. Verknüpfen Sie sie mit vorhandenen Routinen. So entsteht ein stabiler Anker im Tageslauf. Kleine Schritte genügen. Entscheidend ist das Dranbleiben.

Modul 1: 60 Sekunden Reset
Start über Suche oder Smartwatch. Sechs Atemzüge in 60 Sekunden. Fokus auf tief in den Bauch. Langsam ausatmen. Gedankliche Formel. Einatmen vier, ausatmen sechs. Danach kurz aufstehen, Schultern rollen. Ein Glas Wasser trinken. So verbinden Sie Atmung und Bewegung.

Modul 2: 4 7 8 Abendroutine
Vier Zyklen vor dem Schlaf. Ziel ist innere Ruhe. Licht dämmen. Handy weglegen. Nach der letzten Runde eine Minute still sitzen. Spüren Sie nach. Achten Sie auf weiche Lippen. So bleibt die Ausatmung lang. Die Augen können geöffnet oder geschlossen sein. Wichtig ist Klarheit.

Modul 3: 5 Finger Fokus vor Terminen
Ein Durchlauf je Hand. Kombiniert Atmung, Berührung und Visualisierungen. Ideal bei Prüfungsangst oder Lampenfieber. Fügen Sie ein kurzes Selbstgespräch hinzu. Ich bin hier und atme ruhig. Ich spreche klar. Diese Formel bündelt Aufmerksamkeit. Sie steigert die Präsenz.

Empirisch und praktisch stützt die Literatur diese kurzen Interventionen. Sie senken Erregung und unterstützen Stressbewältigung. Die Google Atemübung hilft beim Einstieg und hält die Schwelle niedrig. So wird Training zu Gewohnheit.

Häufige Fragen zur Google Atemübung

Was unterscheidet die Google Atemübung von anderen Angeboten?

Die Übung ist kostenlos, ohne Registrierung nutzbar und in einer Minute abgeschlossen. Damit ist sie eine der niedrigsten Hürden, Atemübungen regelmäßig zu starten. Auf Wear OS bietet Google Fit Breathe zusätzlich eine einfache Auswertung. Die visuelle Führung und die klare Taktung machen den Einstieg leicht. Dadurch sinkt die Hemmschwelle. Nutzer bleiben eher dran. Das steigert die Chance auf nachhaltige Stressreduktion. Wer möchte, ergänzt die Übung durch weitere Protokolle wie Bauchatmung, Box Breathing oder 5 Finger Atmung.

Eignet sie sich für stressige Bürotage?

Ja. Eine Minute reicht oft, um die Erregung zu dämpfen. Kurze Atemtechnik senkt die Sympathikusaktivität und aktiviert das parasympathische Nervensystem. Dadurch normalisieren sich Puls und Muskeltonus. Der Kopf wird klarer. Aufgaben lassen sich strukturierter angehen. Wichtig ist eine ruhige Haltung. Richten Sie die Wirbelsäule auf. Lösen Sie den Bauch. Verlängern Sie die Ausatmung. Nach der Session kehren Sie mit einem Mini Plan an die Arbeit zurück. Drei Prioritäten genügen. So stabilisieren Sie den Effekt.

Hilft die Übung bei Bluthochdruck?

Sie ersetzt keine Behandlung. Strukturierte Atemprogramme können Werte unterstützen. Klären Sie den Einsatz ärztlich. Nutzen Sie sanftes Tempo ohne forcierte Atemhaltephasen. Ziel ist Entspannung, nicht Leistung. Achten Sie auf regelmäßige Anwendung. Führen Sie die Übung an fünf Tagen pro Woche durch. Kombinieren Sie Atmung mit Spaziergängen und salzarmer Kost. So bündeln Sie Maßnahmen. Die Google Atemübung schafft den Einstieg und hält das Dranbleiben einfach.

Verbessert sie die Schlafqualität?

Ruhiges Atmen vor dem Zubettgehen kann die Einschlaflatenz verkürzen und die Schlafqualität verbessern. Die 4 7 8 Variante eignet sich besonders für den Übergang in Ruhe. Verdunkeln Sie den Raum. Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten kurz vor dem Schlaf. Schalten Sie Benachrichtigungen aus. Führen Sie vier Zyklen durch. Danach sitzen Sie eine Minute still. Achten Sie auf ein weiches Gesicht. Viele Menschen spüren dann ein Gefühl von Weite in Brust und Bauch.

Ist die Übung meditativ?

Ja. Der Fokus auf Atem und Rhythmus wirkt meditativ. Es braucht keine lange Praxis. Eine Minute genügt als Einstieg. Das regelmäßige Wiederholen ist wichtiger als die Dauer. Wer zweimal täglich übt, spürt meist rasch einen Unterschied. Die Google Atemübung liefert Struktur und Visualisierung. So fällt es leichter, bei der Sache zu bleiben. Mit der Zeit entsteht eine stille Vertrautheit mit dem Atem. Diese Vertrautheit reduziert innere Unruhe.

Balanciert sie die Gehirnhälften?

Für solche Aussagen gibt es keine eindeutige Evidenz. Einzelne Untersuchungen berichten Veränderungen, belegen aber keine stabile Balance zwischen den Hemisphären. Nutzen Sie die Methode wegen Ruhe und Fokus. Legen Sie Wert auf verlässliche Effekte wie längere Ausatmung, ruhigere Atemfrequenz und bessere Körperwahrnehmung. Wenn Sie Wechselatmung mögen, integrieren Sie sie dosiert. Bleiben Sie neugierig und beobachten Sie, was sich für Sie bewährt.

So kombinieren Sie die Google Atemübung mit Bewegung und Muskelentspannung

Wer Entspannungstechniken bündelt, profitiert meist stärker. Kombinieren Sie den 60 Sekunden Reset mit drei leichten Schulterkreisen und einer kurzen Muskelentspannung der Hand. Beim Ausatmen lassen Sie die Finger locker werden. Diese Mikroeinheit schafft Raum im Oberkörper und erleichtert die Bauchatmung. Wiederholen Sie das Paket dreimal täglich. Fitbit liefert dazu optional Stress Scores, die die Wirkung sichtbar machen. So erkennen Sie Muster und planen gezielt Pausen ein.

Google Atemübung: Technik, auf der sie basiert

Die Google Atemübung basiert auf Prinzipien von langsames Atmen, verlängerter Ausatmung und konsistenter Atemfrequenz. Sie ist damit kompatibel mit Box Breathing, 4 7 8, Bauchatmung und 5 Finger Atmung. Google stellt das Interface. Die Wirkung entsteht durch die physiologischen Reaktionen. Das ist der eigentliche Hebel, um Wohlbefinden verbessern und Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu stützen. Die Übung ist niedrigschwellig, überall verfügbar und lässt sich in stressigen Situationen diskret einsetzen.

Kernfakten im Überblick

AspektKernaussagePraxisnutzen
MechanismusAktiviert das parasympathische Nervensystem, erhöht HRV, senkt ErregungSchnellere Stressreduktion, ruhiger Puls, geistige Klarheit
UmsetzungEine Minute in Suche oder über Google Fit Breathe und Fitbit RelaxSofort startbereit, kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung, ideal für stressige Termine
EvidenzViele Studien zeigen positive Effekte auf Stimmung, Druck und SchlafRealistische Erwartungen, regelmäßige Wiederholung, bei Vorerkrankungen ärztlich klären

Fazit: Atmung hilft mental und physisch

Die Google Atemübung bietet einen praktischen Einstieg in wirksame Atemübungen. Sie verbindet klare Visualisierungen mit strukturierter Atmung, die das parasympathische Nervensystem anspricht. Für den Alltag ist die Ein Minuten Routine ideal. Sie senkt das Stresslevel, hilft in stressigen Situationen, unterstützt Schlafqualität und Fokus. Die Methode ist kein Allheilmittel. In Kombination mit Bauchatmung, 4-7-8 Atmung oder 5 Finger Atmung entsteht jedoch ein robustes Set an Werkzeugen, um Stress abzubauen und Wohlbefinden wie Leistung zu stützen.

Wer unter Bluthochdruck oder Atemwegserkrankungen leidet, stimmt Vorgehen ärztlich ab. Für alle anderen gilt. Klein anfangen, täglich wiederholen, bewusst atmen, auf längere Ausatmen Phasen achten. So lässt sich in einer schnelllebigen Welt zuverlässig Ruhe kultivieren.

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