Lampen werden immer effizienter und in vielen Fällen kann ein Austausch der Beleuchtung den Stromverbrauch und damit die Stromkosten dauerhaft senken. In Zeiten von steigenden Energiepreisen keine schlechte Idee – nicht zuletzt wird auch die Umwelt durch den reduzierten Verbrauch geschont. Was aber ist bei einer Erneuerung der Beleuchtung wichtig und was sollte man in diesem Zusammenhang berücksichtigen?
Die erste Generation von LEDs für die Wohnraumbeleuchtung ist in die Jahre gekommen
Herkömmliche Glühbirnen dürften nur noch die wenigsten Verbraucher im Haushalt einsetzen: schließlich wurde der Verkauf in der EU bereits seit 2012 verboten. Nachdem sich übergangsweise sogenannte Energiesparlampen (ESL) etabliert hatten, wurden diese schnell durch LED-Lampen ersetzt, da ESL mitunter giftiges Quecksilber enthielten und schnell wieder vom Markt verschwanden.
Mittlerweile sind mehr als 10 Jahre ins Land gegangen und moderne LED-Lampen sind wesentlich effizienter als Modelle, die vor 10 Jahren erhältlich waren. Ein Austausch der Wohnraumbeleuchtung kann sich also auch für solche Verbraucher lohnen, die LED-Lampen der ersten Generation nutzen. Einen Überblick über die große Auswahl moderner LED-Lampen für die Wohnraumbeleuchtung findet man beispielsweise bei www.gluehbirne.de.
In den letzten Jahren hat sich die LED-Technik enorm verbessert
Moderne LEDs bieten eine ganze Reihe von Vorteilen, nicht nur im Gegensatz zu klassischen Glühbirnen und ESL, sondern auch zu LEDs aus den frühen 2010er Jahren. Dazu zählen vor allem:
– Energieeffizienter: Mehr Lichtausbeute bei geringerem Energieverbrauch. Dadurch sind moderne LEDs auch nachhaltiger und umweltfreundlicher.
– Während ältere LEDs häufig eine gewöhnungsbedürftige Lichtqualität boten, stehen neue LEDs der Lichtqualität klassischer Glühbirnen in Nichts nach und sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Farbtemperaturen von kaltweiß bis warmweiß erhältlich.
– Moderne LEDs weisen oft eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden auf. Zum Vergleich: Die Lebensdauer klassischer Glühbirnen betrug gerade einmal 1000 Stunden.
– Neue LEDs lassen sich problemlos dimmen und bieten dabei ein gleichmäßiges Licht ohne Flackern.
– Smart-LEDs bieten zudem eine ganze Reihe nützlicher Zusatzfunktionen und lassen sich unkompliziert per App steuern. So lässt sich eine smarte Beleuchtung in der ganzen Wohnung ohne viel Aufwand realisieren.
Austausch alter Lampen gegen neue problemlos möglich
Die einfachste Möglichkeit, die Innenraumbeleuchtung zu erneuern, besteht einfach darin, die vorhandenen Leuchtmittel gegen neue, effizientere auszutauschen. Das ist in der Regel ohne großen Aufwand möglich, denn an den Lampensockeln hat sich seit den Zeiten der Glühbirne nichts verändert. Wichtig ist bei der Auswahl der Lampen darauf zu achten, dass die jeweilige Lichtfarbe zum jeweiligen Anwendungsbereich bzw. der Nutzung des Raumes passt. Teure LEDs sind dabei nicht zwangsläufig besser als günstige, dennoch lohnt es sich, auf die Qualität der Lampen zu achten.
Wenn an dem Beleuchtungskonzept grundsätzlich etwas verändert werden soll, ist eine gründliche Planung unumgänglich. Ein solches Vorhaben bietet sich aber eher im Rahmen von auch anderen Renovierungsarbeiten an. Bei diesen können einzelne Räume oder die ganze Wohnung optische Veränderungen erhalten.
Weitere Artikel:
LED für Fußleisten – So werten sie jeden Wohnraum auf
Salz Enthärtungsanlage – So sinnvoll ist sie