Immer kalt? 7 Tipps, wie Sie Ihren Kreislauf selbst verbessern können

Immer kalt? Das muss nicht sein

Leiden Sie regelmäßig unter kalten Händen oder Füßen und trockener Haut? Das könnte auf eine schlechte Durchblutung zurückzuführen sein. Ihr Kreislaufsystem besteht aus Ihrem Herzen, Ihren Muskeln und bis zu 60.000 Kilometern Blutgefäßen. Bei einer schlechten Durchblutung verlangsamt sich der Blutfluss oder blockiert, was zu kalten oder tauben Händen und Füßen führt.

Das Blut wird nicht nur umhergepumpt, um den Körper auf Temperatur zu halten, sondern auch, um alle Zellen im Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Wenn der Kreislauf träge ist, erhalten die Körperzellen nicht genügend Sauerstoff und Nährstoffe, die sie benötigen. Die Folge ist eine eingeschränkte Funktionsfähigkeit Ihres Körpers, die beispielsweise zu Haarausfall und Müdigkeit führen kann. Höchste Zeit also, Ihren Kreislauf zu verbessern. Mit diesen 7 Tipps können Sie selbst damit beginnen.

TIPP 1. VERSUCHEN SIE, SICH ÜBER DEN TAG VERTEILT EIN BISSCHEN MEHR ZU BEWEGEN.


Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug, parken Sie Ihr Auto beim Einkaufen etwas weiter weg und machen Sie in der Mittagspause einen Spaziergang um den Block. Sie müssen nicht jeden Tag im Fitnessstudio ins Schwitzen kommen, um sich unbemerkt zu bewegen. Wenn Sie sich bewegen, arbeitet Ihr Herz härter und das Blut zirkuliert leichter. Sie werden merken, dass Sie sich tagsüber wärmer und nach ein paar Wochen auch fitter fühlen.

TIPP 2. WARME HÄNDE


Sie gehen nach draußen? Wer unter schlechter Durchblutung leidet, bekommt auch schnell kalte Finger. Beheizbare Handschuhe mit Akku sind eine gute Lösung für dieses Problem. Sie wärmen kalte Hände in wenigen Minuten auf und halten sie über Stunden warm. Warme Hände sorgen auch dafür, dass Ihre Arme nicht so schnell auskühlen. Und das wirkt sich positiv auf die Blutzirkulation aus: Durch die Wärme weiten sich die Blutgefäße in der Hand und die Durchblutung wird wiederhergestellt. Übrigens gibt es auch beheizbare Handschuhe für den Innenbereich, mit denen man einfach alles anfassen und bedienen kann, sogar das Handy. 

TIPP 3. HÖR AUF ZU RAUCHEN


Eine offene Tür und nicht immer leicht, wenn man sich eine Zigarette anzünden möchte. Aber hören Sie auf zu rauchen. Nikotin greift die Wände der Arterien an und macht das Blut so dick, dass es nicht mehr richtig durch die Venen fließen kann.

TIPP 4. HALTEN SIE IHREN KÖRPER WARM


Ist es unvermeidlich, eine längere Pause zu machen? Oder möchten Sie einen langen Spaziergang in der Kälte unternehmen? Eine beheizbare Jacke oder Weste hilft Ihnen, warm zu bleiben, was sich positiv auf den Kreislauf auswirkt. HeatPerformance® bietet beheizbare Jacken mit Wärmezonen am oberen und unteren Rücken und auf Brusthöhe. Wählen Sie die gewünschte Temperatur selbst mit dem praktischen Drehknopf. Sie haben die Wahl zwischen 3 Wärmestufen und mit dem wiederaufladbaren Akku können Sie sich jeden Tag stundenlang warm halten.

TIPP 5. VIEL WASSER TRINKEN


Ihr Körper besteht zu etwa 70 % aus Wasser. Damit alle Prozesse im Körper richtig funktionieren, wird viel Wasser benötigt. Versuchen Sie, 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken, wobei andere Getränke wie Milch und Tee mitgerechnet werden. Übrigens enthält eine Tasse grüner oder schwarzer Tee auch Antioxidantien, die sich positiv auf die Gesundheit des Kreislaufs auswirken.

TIPP 6 . OMEGA-3-FETTSÄUREN


Omega-3-Fettsäuren verbessern die Durchblutung und fördern die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Diese Fettsäuren sind in pflanzlichen Produkten und fettem Fisch enthalten. Versuchen Sie, so wenig wie möglich Produkte mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren zu essen, z. B. Fleisch, Käse und herzhafte Speisen wie Kekse und Kuchen. Wenn Sie zusätzlich Obst und Gemüse essen, halten Sie auch Ihren Cholesterinspiegel und Ihren Blutdruck unter Kontrolle.

TIPP 7.  WIE SIE DIE DURCHBLUTUNG IHRER FÜSSE UND BEINE VERBESSERN KÖNNEN


Um Ihren Kreislauf anzuregen, können Sie Kompressionsstrümpfe tragen. Diese üben Druck auf das Bindegewebe der Unterschenkel aus, damit das Blut nicht zu lange stehen bleibt. Auf diese Weise wird nicht nur das Blut besser aus den Beinen in Richtung Herz gepumpt, sondern auch der Abtransport von Abfallstoffen und Lymphflüssigkeit angeregt.

Auch das Tragen von Heizsocken verbessert die Durchblutung. Vor allem bei langem Stillsitzen fällt es dem Körper schwer, das Blut richtig bis zu den Zehen durchzupumpen. Durch das Tragen von Socken, die Wärme an die Füße abgeben, weiten sich die Blutgefäße, was sich positiv auf die Durchblutung auswirkt.

Kurzüberblick: Wenn Ihnen immer kalt ist

AspektKernaussage
Häufige Ursachen für das Gefühl, immer kalt zu seinHäufig steckt eine Kombination aus individueller Konstitution, wenig Bewegung, niedriger Muskelmasse und Kälte in der Umgebung hinter dem dauernden Frieren und ist nicht sofort ein Zeichen für eine ernste Erkrankung.
Anzeichen für DurchblutungsstörungenKalte Hände und Füße, Kribbeln, Taubheitsgefühle sowie blasse oder bläuliche Haut können auf eine eingeschränkte Durchblutung hindeuten und sollten ärztlich abgeklärt werden.
Was im Alltag schnell wärmtRegelmäßige Bewegung, kurze Aktivpausen im Sitzen und aktive Muskulatur bringen den Kreislauf in Schwung und lassen Sie sich oft weniger kalt fühlen, selbst wenn die Umgebungstemperatur unverändert bleibt.
Rolle von Ernährung und FlüssigkeitEine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Energie, Eisen und Omega 3 Fettsäuren sowie rund 1,5 bis 2 Litern Flüssigkeit pro Tag unterstützt Blutbildung und Herz-Kreislauf-System und kann das Kälteempfinden positiv beeinflussen.
Wann ärztlicher Rat wichtig istWenn Ihnen plötzlich immer kalt ist und zusätzlich Leistungsabfall, Gewichtsveränderungen, Herzklopfen, Atemnot, Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Verfärbungen der Haut auftreten, sollten Sie zeitnah eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema „immer kalt“

Warum ist mir immer kalt, obwohl alle anderen die Temperatur angenehm finden?

Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf Kälte. Körperbau, Muskelmasse, Hormonlage und Stoffwechsel beeinflussen, wie viel Wärme der Körper erzeugt und wie stark die Blutgefäße in Händen und Füßen enger gestellt werden. Wenn Sie seit Jahren ähnlich empfinden und sich sonst gesund fühlen, ist das oft unbedenklich.

Welche Erkrankungen können dazu führen, dass mir immer kalt ist?

Ständiges Frieren kann mit Blutarmut, Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes, chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder speziellen Gefäßproblemen wie dem Raynaud Phänomen zusammenhängen. Treten zusätzlich Müdigkeit, Leistungsabfall, Herzrasen, Atemnot, Gewichtsveränderungen oder Schmerzen auf, ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll, um behandlungsbedürftige Ursachen auszuschließen.

Hilft mehr Bewegung gegen das Gefühl, immer kalt zu sein?

Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Durchblutung und stärkt Herz und Muskulatur. Schon alltägliche Wege, Treppensteigen oder kurze Spaziergänge können den Blutfluss in Arme und Beine anregen. Viele Menschen berichten, dass ihnen nach einigen Wochen mit mehr Bewegung weniger kalt ist und sie sich insgesamt belastbarer fühlen.

Was kann ich über die Ernährung tun, wenn ich ständig friere?

Achten Sie auf eine ausreichende Kalorienzufuhr, genug Eiweiß und eisenreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und grünes Gemüse. Omega 3 Fettsäuren aus fettem Fisch, Lein oder Walnüssen unterstützen das Herz-Kreislauf-System. Dazu kommen regelmäßige warme Mahlzeiten und Getränke, die das subjektive Kälteempfinden deutlich verringern können.

Wann sollte ich mit dem Gefühl, immer kalt zu sein, dringend zum Arzt gehen?

Dringend wird es, wenn das Frieren neu oder deutlich stärker auftritt und von Symptomen wie Atemnot, Brustschmerzen, starkem Herzklopfen, Schwindel, ausgeprägter Müdigkeit oder blau verfärbten Fingern und Zehen begleitet wird. In solchen Situationen sollte rasch ärztliche Hilfe gesucht werden, um ernste Kreislauf oder Gefäßerkrankungen auszuschließen.

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